LIEBE LESER | ||
Frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr! |
INHALT | |
Mit dieser letzten Newsletter-Ausgabe 2014 möchten wir uns für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im zu Ende gehenden Jahr bedanken und freuen uns sehr, auch 2015 für Sie da sein zu dürfen. Ihr positives Feedback auf unseren 2014 eingeführten papierlosen E-Mail-Newsletter ist sehr motivierend, und so werden wir Sie auch im kommenden Jahr auf diesem Weg mit aktuellen Beiträgen und branchenrelevanten Informationen versorgen. Übrigens sind im Newsletterarchiv auf der PFI-Website alle bisher erschienenen Ausgaben auf Deutsch und Englisch zugänglich. Frohe, erholsame Feiertage und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2015 wünscht Ihre Dr. Kerstin Schulte P.S.: „Zwischen den Jahren“ sind wir übrigens
erreichbar. |
PFI-Services „zwischen den Jahren“ und an Chinese New Year Workshop: Normung von Schuhgrößensystemen Biozid-Verordnung − Relevanz für die Schuhbranche REACH: Anhang XIV erneut erweitert | |
AKTUELL | ||
PFI-Services „zwischen den Jahren“ und an Chinese New Year Zwischen den Feiertagen Ende Dezember wird das PFI Germany geöffnet sein; unsere Pirmasenser Labors sind auch in der Weihnachts- und Silvesterwoche besetzt. Unsere asiatischen Labors sind über Weihnachten und Silvester durchgehend geöffnet Das chinesische Neujahrsfest fällt 2015 auf den 19. Februar. Kunden, die unsere Labors in China nutzen, können die Erreichbarkeit des Labors PFI Fareast, der Inspection Services sowie PFI Hongkong aus diesem pdf ersehen. | ||
Bild: fotolia | ||
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Workshop: Normung von Schuhgrößensystemen Am 16. Dezember 2014 lädt das PFI zu einem Workshop zum Stand der Normung von Schuhgrößensystemen ein. | ||
Bild: Wikipedia | ||
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Biozid-Verordnung − Relevanz für die Schuhbranche Seit dem Erlass der EU-Verordnung 528/2012 (Biozid-Verordnung), welche die Biozid-Richtlinie ersetzt, sind im Biozidrecht nun auch explizit behandelte Waren eingeschlossen, welche die vorherige Richtlinie nicht ausdrücklich genannt hatte. Für behandelte Waren gelten Mitteilungspflichten. Unter bestimmten Voraussetzungen müssen behandelte Waren entsprechend gekennzeichnet werden. Bislang herrschte große Unsicherheit, unter welchen Voraussetzungen Produkte nach dem Verordnungstext die Definition der „behandelten Ware“ erfüllen. Eine kürzlich abgehaltene Informationsveranstaltung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit dem Titel „Behandelte Waren im Biozidrecht“ brachte Licht ins Dunkel. | ||
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REACH: Anhang XIV erneut erweitert Mit der Verordnung EU 895/2014 wurden im August dieses Jahres neun vorher als SVHC-Kandidaten gelistete Stoffe in den Anhang XIV der REACH-Verordnung aufgenommen. | ||
Erneut wurde der
Anhang XIV der REACH-Verordnung um Stoffe erweitert, | ||
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REACH: Vier Phthalat-Weichmacher kurz vor „Sunset date“ Die vier seit Februar 2011 im Anhang XIV der REACH-Verordnung gelisteten Phthalate Di(2-ethylhexyl)-phthalat (DEHP), Benzylbutylphthalat (BBP), Dibutylphthalat (DBP) und Diisobutylphthalat (DIBP) erreichen am 22. Februar 2015 das festgelegte Ablaufdatum. Nach diesem Zeitpunkt dürfen sie in Europa nicht mehr hergestellt und eingesetzt werden, außer es wurde eine Zulassung für die beantragte Verwendung erteilt oder der Zulassungsantrag ist noch in Bearbeitung. Dieses Verbot gilt nur für Stoffe und Gemische, nicht aber für Erzeugnisse. Das Beispiel einer Sohle veranschaulicht, wie in der Praxis damit umzugehen ist. | ||
TIPPS | ||
Das physikalische Labor des PFI hatte in den
vergangenen Monaten gleich mehrere Reklamationsfälle zu untersuchen, deren
Ursache die unzureichende Migrationsechtheit von Leder, aber auch von
synthetischen und textilen Obermaterialien war. | ||
Der ausblutende Farbton entspricht
nicht | ||
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Regen, Schnee und Matsch auf Straßen und Trottoirs: für unser Schuhwerk herrscht derzeit die klassische Salzrand-Saison. Warum entstehen Salzränder was kann man dagegen tun? | ||
Bild: Martin Büdenbender / pixelio | ||
FORSCHUNG | ||
Halogenierung ersetzen Um die zweitgrößte Emissionsquelle von VOCs in der Schuhfertigung, die Halogenierung, durch eine alternative Methode der Klebevorbehandlung wie die Plasma- oder UV-Behandlung zu substituieren, muss ergänzend ein Kontrollsystem entwickelt werden, das die Qualität der Vorbehandlung während der Produktion kontinuierlich und zuverlässig überwacht. Dies ist das Ziel des PFI-Forschungsprojekts mit dem
Titel „Entwicklung einer UV- und plasmabasierten Oberflächenvorbehandlung
mit NIR-Spektroskopie zur Prozessüberwachung als Ersatz für die
Halogenierung vor der Verklebung mit Dispersionsklebstoffen“. | ||
Überprüfen der Trennmittelmenge | ||
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IMPRESSUM | ||
PFI Group Tel.: +49 6331 2490 0 Vorsitzender: Ralph Rieker Leitung: Dr. Kerstin Schulte Autoren: Dipl.-Ing. (FH) Christoph Kaczmarzyk, Dr. Michael Knauer, Dr. Monika Richter, Dr. Kerstin Schulte, Dipl.-Ing. (FH) Liselotte Vijselaar Redaktion: Dipl.-Ing. (FH) Elisabeth Rouiller Bitte schicken Sie uns Ihre Kommentare und Anregungen: newsletter@pfi-germany.de. | ||
Hier die englische Version
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